Torwart Ecki sitzt tief in der Patsche. Erst verpatzt er seinem Team aus dem münsterländischen Boldrup den Aufstieg in die Regionalliga, dann outet er sich noch als Schwuler. Als er daraufhin hochkant aus der Mannschaft fliegt, bläst er zum Gegenangriff: Innerhalb von vier Wochen will er mit einem Team aus Homosexuellen gegen seine alte Mannschaft antreten. Dazu reist er zu seiner Schwester nach Dortmund, denn dort muss es doch einfach ein paar fußballbegeisterte Schwule geben. Die Suche gestaltet sich jedoch weitaus schwieriger als erwartet, von den Borussen-Fans wird Ecki meistens nur müde belächelt. Erst mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Schwester findet Ecki Gleichgesinnte und kann schließlich sogar Ex-Profi Karl (Rolf Zacher) dazu überreden, das Team auf Vordermann zu bringen. An der Seite von Dietmar Bär und Rolf Zacher gibt Maximilian Brücker in diesem Film vom Sherry Hormann sein Kinodebüt. „Brückner müsste nach dieser darstellerischen Leistung zum Shooting Star avancieren“, schreibt Frank Arnold in EPD Film und entdeckt die „Balance zwischen publikumswirksamer Komik und tiefergehendem Interesse an den Figuren.“ Kino.de zieht als Fazit: „Eine ebenso freche wie zu Herzen gehende Feel-Good- Komödie.“
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